Gründerportrait: Bertram Freihube und die Kunst mit dem Scherenschnitt

18 Jahre lang übte Bertram Freihube den Beruf als Graphikdesigner im Angestelltenverhältnis aus. Nach der Kündigung beim bisherigen Arbeitgeber wurde ihm schnell klar, dass es sehr schwer sein würde, wegen seiner Schwerbehinderung eine neue Anstellung zu finden. Der Gedanke zukünftig freiberuflich tätig zu werden, lag ihm dabei nicht zu fern. Seine Frau hat schon vor einigen Jahren diesen Weg eingeschlagen. 

Vor sieben Jahren begann er als Freizeitbeschäftigung seine künstlerische Tätigkeit mit Papier. Daraus entstanden unter anderem Kunstkalender mit Scherenschnitt-Technik, die er zusammen mit seiner Frau auf Kunst- und Weihnachtsmärkten mit steigender Akzeptanz verkaufte. Durch ein gewachsenes Sortiment und Interesse sowie die Erweiterung der Arbeitsfelder z.B. auf Hochzeitsausstattungen ergibt sich ein immer größer werdender Markt.

Da die Lutherstadt Wittenberg eine Kulturstadt ist und durch das bevorstehende Reformationsjubiläum, ist durch gezielte Kundenansprache und durch den Einsatz von neu angeschaffter Lasertechnik eine weitere Grundlage gegeben, um daraus in Zukunft stabile Gewinne zu erwirtschaften. 

Neben dem Papierdesign, bietet Freihube auch klassisches Grafikdesign, hauptsächlich im Printbereich und für Außenwerbung an. 

„Es kommt mir zu Gute, dass ich seit vielen Jahren in der Kunst- und Kreativszene in Wittenberg und Umgebung bekannt bin.“ meint Herr Freihube, so dass der Gründung zum 1. November 2011 nichts mehr im Wege stand. Mit Hilfe von enterability konnte er sein Profil schärfen – auch in Ergänzung und Abgrenzung zu seiner Frau. 

Mehr zu Bertram Freihube und seinem Papier- und Graphikdesign-Angebot gibt es bald beim Ladenatelier Kunstkonsum in Wittenberg.

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